Aktuelles

Nachruf auf Gustav Fischer

Von altem Schrot und Korn

 Gustav Fischer

 

Im gesegneten Alter von 97 Jahren ist mit Gustav Fischerf das Ehrenmitglied der Sportgemeinschaft Rödental und ein Urgestein des Rödentaler Sports von uns gegangen. Im Jahr 1934, mit 14 Jahren, in den damaligen Turn-und Sportring 02 Oeslau eingetreten, konnte er 2014 im Nachfolgeverein, der Sportgemeinschaft Rödental e.V das seltene Jubiläum der 80-jährigen Vereinsmitgliedschaft feiern.
Wer ihn nach den „alten Zeiten“ fragte, musste etwas Zeit für seine Antwort mitbringen. Mit leuchtenden Augen und fester Stimme holte er dann - selbst noch im hohen Alter - scheinbar mühelos Geschichten und Anekdoten aus dem reich gefüllten Fundus seiner Erinnerungen hervor. Da war er dann wieder der energische Oberturnwart und Leiter der Turnerjugendgruppe, der seine Schützlinge begeistern und zu Höchstleistungen führen konnte. Die „Turnerei“, das war seine Welt. Für ihn und seine Generation nicht nur eine Sportdisziplin unter vielen, sondern eine, von Idealen geprägte Lebenseinstellung, durch die sich ganz im Sinne des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn die Entwicklung des Menschen durch ganzheitliche Formung von Körper Seele, Geist vollzog. Schon im Kindesalter sollte der Nachwuchs neben der körperlichen Ertüchtigung auch an Tugenden wie Ordnung, Pünktlichkeit ebenso wie Pflichtbewusstsein Selbstdisziplin, Eigenverantwortung und die Bereitschaft zur Einordnung in die Gemeinschaft gewöhnt werden.
In seiner aktiven Zeit genoss Fischer als talentierter Gerätturner, Leichtathlet, Faustball- und Feldhandballspieler über fast vier Jahrzehnte vor und nach dem zweiten Weltkrieg einen herausragenden Ruf.
Bei der Wiedergründung des TSR 02 Oeslau im Jahr 1949 leistete Gustav Fischer als Oberturnwart und beim Aufbau der Handballabteilung einen entscheidenden Beitrag. Neue Maßstäbe in der Jugendarbeit setzte er mit der 1957 gegründeten Turnerjugendgruppe. Fortan gehörten regelmäßige Gruppenabende, Wanderfahrten und Zeltlager zum Angebot des Vereins. Seine Viererpaar-Gruppe im Turngruppenwettstreit kehrte selbst von Wettkämpfen auf Landes – und Bundesebene bis in die 1960er Jahre hinein stets mit Spitzenergebnissen heim. In den 1950er und 1960er Jahren brachte Fischer seine Führungstalente auch im Turngau Coburg-Frankenwald als Fachwart und Kampfrichter ein. Als in Coburg 1960 die Hundertjahrfeier des 1. Deutschen Turnfests gefeiert wurde, hatte er die Organisation des aus diesem Anlass stattfindenden Bundesturnerjugendtreffens inne. Die Sportgemeinschaft Rödental verdankt seiner Initiative und Beharrlichkeit auch die Errichtung des 1961 eingeweihten Jugend- und Freizeitheims in Weißenbrunn v. Wald, die als Begegnungsstätte für Vereine aus Nah und Fern bis heute einen ausgezeichneten Ruf genießt. Schließlich hat Gustav Fischer bei dem, im Jahr 1973 vollzogenen, Zusammenschluss die beiden Oeslauer Traditionsvereine TSR 02 und des TSV 1881 entscheidend dazu beigetragen, dass daraus eine Erfolgsgeschichte wurde.
Die Wertvorstellungen des Verstorbenen waren und sind bis heute Richtschnur für die sehr erfolgreiche Jugendarbeit im Breitensport unseres Vereins. Ganz im Sinne seines Wahlspruchs: „Es gilt nicht, die Asche zu hüten, sondern die Fackel voran zu tragen“, werden wir unserem Turnbruder Gustav Fischer stets ein ehrendes Andenken bewahren (ds).
Thomas Gehrlicher,
Präsident Sportgemeinschaft Rödental

Jahreshauptversammlung des SG Fördervereins

Vorstandwahlen bestätigen bewährte Vorstände

Der 1. Vorsitzende Michael Scheler konnte am 3.August im Sportheim der SG Rödental unter der überschaubaren Zahl der erschienenen Mitglieder auch den Präsidenten des geförderten Vereins, Thomas Gehrlicher, begrüßen. Der Mitgliederbestand des Fördervereins umfasse derzeit 31 Personen- auch hier sei Platz nach oben, ließ Michael Scheler die Anwesenden bei seinem Rechenschaftsbericht wissen.

Förderverein 2016

Eindrucksvolle Förderbilanz

Der kleine Verein kann für das Vereinsjahr 2016 eine stolze Zahl von Projekten verweisen, die er in der Sportgemeinschaft Rödental unterstützt hat:
- Renovierung der Beachanlage
- Neuerrichtung der Bouleanlage sowie
- Rundumerneuerung des Spielplatzes an der Alm
- Erneuerung des Weges beim Sportheim und an der Blockhütte auf der Sportanlage an der Itz

Die dazu erforderlichen Einnahmen setzten sich zusammen aus Mitgliedsbeiträgen, Geld- und geldwerten Sachspenden sowie Erlösen bei Veranstaltungen wie Werbeanzeigen, Eintrittsgelder, Imbiss und Ausschank. Ferner wurde ein ausgereichtes Darlehen zurückgezahlt.
Ausblick auf das Förderjahr 2017
Abzüglich der Ausgaben ist der verbleibende Einnahmeüberschuss für folgende Vorhaben der SG Rödental im Jahr 2017 vorgesehen:
- die Erneuerung der Warmwasserversorgung
- die weitere Renovierung des Sportheimes sowie
- die Jugendarbeit der Fußballabteilung

Förderverein 2 16

Einwandfreie Kassenführung bescheinigt

Kassenprüfer Thomas Gehrlicher bescheinigte der Vorstandschaft mit dem 1. Vorsitzenden Michael Scheler, 2. Vorsitzenden und Kassier Herbert Bäz sowie Waldemar Schneider als Schriftführer, dass für sämtliche Einnahmen und Ausgaben die entsprechenden Belege vorhanden und übersichtlich geordnet seien. Der Förderverein sei dabei in seiner Arbeit durch die Geschäftsstelle der SG Rödental im Bereich der Buch-und Belegführung unterstützt worden. Auf Empfehlung des Kassenprüfers wurde dem Vorstand für das Haushaltsjahr 2016 einstimmig die Entlastung erteilt.

Neuwahlen ohne Überraschungen

Als Wahlvorschlag lag dem Wahlleiter Dietrich Schulz lediglich der Vorschlag des bisherigen Vorstands vor. Dieser sah vor, den bisherigen Verantwortlichen auf ihren bisherigen Posten für weitere 3 Jahre das Vertrauen zu schenken. Auf einstimmigen Beschluss der Versammlung erfolgte die Wahl im Block und in offener Wahl durch Handzeichen. Ohne Gegenstimme wiedergewählt wurden als 1. Vorsitzender Michael Scheler, Herbert Bäz als 2. Vorsitzender und Kassier und Walter Schneider als Schriftführer. Deren Annahme des Wahlergebnisses quittierte die Versammlung mit Beifall.

Wichtiges aus der SG Rödental

Michael Scheler und Thomas Gehrlicher berichteten anschließend noch über den aktuellen Stand der Sportgemeinschaft Rödental. Demnach liegt die aktuelle Mitgliederzahl bei 1500, rund die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche von 0 bis 17 Jahren. Weitere wichtige Ereignisse waren:
- Die Abteilung Schwimmen konnte im Jahr 2016 auf bayerischer und nationaler Ebene hervorragende Plätze erzielen und dabei erstmals eine bayerische Meisterin stellen;
- Die SG wurde im Jahr 2016 mit den Sparten Steeldart und Boule - letztere offiziell unter der französischen Bezeichnung „Petanque“ geführt - um zwei Abteilungen erweitert. Beide Sportarten sind in ihren jeweiligen Fachverbänden angemeldet und treten mit mehreren Teams im Ligasport an.
- Die Fußballabteilung hat erstmals für die Saison 2017/18 eine Mädchen-Juniorenmannschaft (Alter 13- 16 Jahre) im BFV gemeldet, als Trainer wird Michael Heß eingesetzt.
- Die Abteilung Tanzen hat eine weitere Gruppe ins Leben gerufen und steigt in der Saison 2017/2018 erstmalig in der Sparte „karnevalistischer Tanzsport“ in das Wettkampfgeschehen ein.
- Der Umbau des SG Vereinsheims nähert sich seiner Schlussphase. Die offizielle Einweihung ist in der zweiten Septemberhälfte2017, zeitgleich mit der Einweihung der aufwändig sanierten städtischen Schulsportanlage am Rosenauer Weg, vorgesehen.

Meilenstein Renovierung Sportheim und Sportanlage

Nach den Worten ihres Präsidenten sieht die SG Rödental in beiden Projekten einen Meilenstein in der Sportentwicklung der Stadt Rödental. Für den Verein, so Thomas Gehrlicher zuversichtlich, ergäben sich daraus neue Impulse für eine weitere Aufwärtsentwicklung sowohl auf sportlichem wie auf kulturell-gesellschaftlichem Gebiet.
Dazu sei allerdings die weitere Unterstützung der Mitglieder mit Sach- und Geldspenden sowie freiwillig ehrenamtlich geleisteter Mitarbeit erforderlich. Besondere Bedeutung misst er in diesem Zusammenhang einem lebhafteren Besuch aller Sparten im neu gestalteten Vereinslokal zu.
Eindringlich mahnt der Präsident bei seinen Mitglieder eine weitere Stärkung des inneren Zusammenhalts im Verein an: „Das Heim muss endlich den Wünschen seiner Gründerväter vor siebzig Jahren folgen und d i e zentrale Begegnungsstätte für alle SG-lerinnen und SG-ler werden “.
In seinen Schlussworten ergänzte der alte und neue 1. Vorsitzende Michael Scheler diesen Appell noch um den wirtschaftlichen Aspekt: „Wir geben jetzt viel Geld für die Renovierung aus. Die Investition rentiert sich allerdings nur, wenn jetzt alle Mitglieder durch regen Besuch von sportlichen und gesellschaftlichen Veranstaltungen den Umsatz im Vereinslokal deutlich anheben“. Wie es sich für einen rührigen Vorstand gehört, vergaß er nicht, noch rasch für die Mitgliedschaft im Förderverein zu werben: „Für dreißig Euro im Jahr tut Ihr ein gutes Werk für unsere SG“.

Rödental 14.8. 2017
Dietrich Schulz

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SG-Rödentaler Schwimmerinnen bei den „Deutschen“

Rödental/Berlin. Selina Jenke (Jg. 1998) hat sich über 50F und 50S unter den schnellsten 20 ihres Jahrganges deutschlandweit qualifizieren und somit bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften vom 29.05.-02.06.2017 in Berlin teilnehmen können. Über 50m Schmetterling blieb sie nur knapp über ihrer Bestzeit und erreichte in 0.29,67s einen tollen 17. Platz.  Über die Freistilstrecke stellte sie ihre bisherige Bestzeit ein und schwamm in 0.27,95s auf einen 19. Platz in der Juniorenwertung  (1998/1999). Da überwiegend nur die „großen“  Vereine, die mit viel besseren Trainingsbedingungen aufwarten können, die Sportler bei einer  Deutschen Jahrgangsmeisterschaften stellen, ist diese Teilnahme umso höher anzusehen.

IMG 20170613 WA0005Rödental/Magdeburg. Maike Schuller nahm bei den Deutschen Freiwassermeisterschaften vom 29.06.-02.07.2017 in Magdeburg teil. Am Barleber See startete sie über die 2,5km Distanz. Bei optimalen Bedingungen (20,6 Grad) benötigte sie 0:37.51,32min. und belegte damit einen 19. Platz. Ein Infekt machte das Ziel, unter 35min. zu schwimmen und somit eine bessere Platzierung zu erreichen, zunichte.

Bild Deutsche

 

Wanderung ins Schaumberger Land

Fünfte geführte Wanderung der Gruppe für sportliche Freizeitgestaltung
Wer nicht dabei war, hat was versäumt….
So lautete das Fazit eines Teilnehmers an der Wanderung, die eine leider nur kleine Gruppe am 26. Juni 2017 diesmal in das „Land vorm Wald“ führte.
Erste Station war der Besuch des Heinrich Schaumberger Museums in der Alten Schule von „Bergheim“, wie der Heimatdichter Weißenbrunn, den Schauplatz seiner Erzählungen und Gedichte, nannte. Weißenbrunn Schule

Mit Frau Silke Michel hatten wir eine Museumsführerin, die es verstand, uns den Lebenslauf des Volksschullehrers und seine Wirkungsstätte eindrucksvoll und plastisch näher zu bringen. Dem bereits mit 31 Jahren verstorbenen Heimatdichter ist es in den wenigen Jahren seines dichterischen Schaffens gelungen, seinen völlig einer bäuerlichen und nur sehr selten romantischen Welt verhafteten Weißenbrunnern ein literarisches Denkmal zu setzen. Durch ihn können wir einen realistischen Blick auf das gesellschaftliche und kulturelle Leben in der Mitte des 19. Jahrhunderts werfen.
Während die Ausstellung im Erdgeschoss dem Leben und Werk des Heimatdichters in Bildern und Büchern gewidmet ist, haben Weißenbrunner Bürger und Bürgerinnen im ersten Stockwerk mit viel Liebe ein Klassenzimmer „wie es früher einmal war“ eingerichtet. Silke Michel hat uns von ihren Führungen mit Schulklassen erzählt, die aus dem Staunen über das gänzlich aus dem „analogen“ Zeitalter stammende Inventar nicht herauskommen. Ein Federmäppchen mit Inhalt, Schiefertafeln und Kreide, Rechenschieber, Schulranzen mit Schwämmchen zum Säubern der Schiefertafeln, riesige Landkarten an Kartenständern aufgehängt, enge Schulbänke, zerkratzte Tische mit Tintenfass- sogar der Rohrstock für die obligatorische Prügelstrafe fehlt nicht. Da wurden bei den Besuchern manche Erinnerungen an die eigene Schulzeit wach… Ein herzliches Dankeschön von hier aus an die Weißenbrunner für ihr Engagement und an Silke Meier für diesen gelungenen Einstieg in den „Wandertag“.
Heut heißt das ja Lerngang- wenn der denn überhaupt noch stattfindet. Wie haben wir früher an die Tafel geschrieben? “Der Himmel ist blau, das Wetter ist schön, Herr Lehrer, wir wollen spazieren geh´n“. Und diesen Wunsch hat uns Petrus dann auch erfüllt.
Nächster Stopp waren die aus weißem Kalk im Lauf der Jahrhunderte geformten Wasserfälle des Birkertsbaches, der seinen Weg den Berg hinunter durchs Dorf findet – daher der Ortsname. Leider verbirgt sich die natürliche Schönheit dieses Gewässers inzwischen hinter einem offenkundig schon längere Zeit nicht mehr gepflegten Baum- und Gebüschbewuchs. Das gilt auch für den nicht mehr begehbaren kleinen Fußweg, der entlang des Nordufers verläuft. So ist der fußläufige Besucher zur Benutzung der engen und viel befahrenen Straße nach Emstadt gezwungen. Auch der positive Eindruck, den eine gut verständliche Infotafel zur Geologie und Geschichte dieses Naturschauspiels beim kleinen Rastplatz hinterlässt, vermag am insgesamt eher enttäuschenden Eindruck nichts zu ändern, den dieses über Jahrzehnte hinweg gern besuchte Naturschauspiel derzeit bietet.            Wasserfälle Weißenbrunn

                                       Weißenbrunner Wasserfälle


Nach kurzer Fahrt mit dem Pkw startete die kleine Gruppe der „sieben Aufrechten“ am Schloss zu Almerswind zur Wanderung Richtung Schalkau. Nur wenige Minuten nach dem Ortsende dann ein kurzer Halt bei der im Wald relativ verborgen liegenden Grablege der Adelsfamilien von Uttenhoven und von Enckevort, ab dem Ende des 18. Jhdts. bis Ende des 19.Jhdts Besitzer des Schlosses. Nach diesem Abstecher in die Ortsgeschichte wurde die rund drei Kilometer lange Strecke durch Wald und Wiese nach Schalkau endgültig in Angriff genommen. Auf dem immer in der Nähe des Flusslaufs der Itz durch Wald und Wiesen verlaufenden Wanderweg gelangten wir bis zum Stadtpark von Schalkau, dessen gepflegtes Ambiente wir für eine kurze Rast genossen. Der auch als Idaplatz bekannte Park wurde der Stadt lt. einer Infotafel durch Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen aus Freude über die Geburt seiner Tochter Ida gegen Ende des 18. Jhdts. geschenkt.
Der letzte Abschnitt unserer Wanderung führte uns auf dem gut zwei Kilometer langen, nur leicht ansteigenden und damit relativ bequem zu gehenden „Schaumburgweg“ bis hinauf zur Burgruine und Domäne Schaumburg. Durch die angenehme Kühle des in Teilen fast urtümlich anmutenden und vom fröhlichen Gezwitscher der zahlreichen Singvögel erfüllten Buchenwaldes geriet dieses Wegstück zu einem ganz besonderen Naturerlebnis. Dies umso mehr, als dieser Weg als Lehrpfad mit zahlreichen Schautafeln für Fauna und Flora und historischen Sehenswürdigkeiten ausgestaltet ist und so in vorbildlicher Weise das Angenehme mit dem Nützlichen verbindet.
Die Krönung bildete dann der bei ausgezeichneten Sichtverhältnissen vom Bleßberg bis zum Staffelberg reichende Rundblick von der Burgruine in das waldreiche Höhenland unserer Heimat. Eine freundliche Bedienung sorgte schließlich dafür, dass diese Wanderung der Gruppe für sportliche Freizeitgestaltung in einer harmonischen Atmosphäre auf der Terrasse der Domänengaststätte ausklingen konnte. Ende eines Tages, der einen erneuten Beweis dafür lieferte, dass man geistige, seelische und körperliche Fitness (fast) mühelos unter einen Hut bringen kann.

Blick Bleßberg

Blick zum Thüringer Wald

Schaumburg

Auf der Ruine Schaumburg

Dietrich Schulz

Fußball-Senioren: Wanderung im Rodacher Land

Die Sommerwanderung der Fußball-Senioren führte in diesem Jahr durch das Rodacher Land.

Mit der Bahn ging es über Coburg nach Großwalbur. Von dort zu Fuß am Fuchsberg vorbei nach Gauerstadt. Im Gasthof Wacker fand das Mittagessen statt.

Anschließend führte der Weg durch die Flure auf den Georgenberg. Im dortigen Biergarten wurde Rast gemacht, bevor der Georgenturm erstiegen werden konnte.

Nach dem Marsch zum Rodacher Bahnhof kehrten die Teilnehmer noch auf ein Getränk beim Italiener ein. Dann ging es mit der Bahn zurück nach Coburg, wo die Wartezeit auf den Zug nach Rödental nochmals zur Stärkung genutzt wurde.

Alles in allem ein schöner Ausflug, der bei besseren Wetterbedingungen und höherer Beteiligung noch steigerungsfähig gewesen wäre.

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FITNESS-TAG bei der Gesundheitsabteilung der SG

FITNESS – Tag bei der SG

am Samstag, 23.9.2017

von 15-18 Uhr

in der Martin-Luther-Halle in Rödental

für alle Sportbegeisterten und Interessierten

mit Schnupperstunden in

Faszientraining, Step-BBP, Brasil-workout, Fitmacher-Übungen, kostenloser Einführung in den Fitnessraum, Sportabzeichen

Teste deinen Fitness Status und schnuppere in unsere Herbstangebote!

Dazu gibt es Getränke und Snacks!   

Anmeldungen und Näheres unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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SG-Schwimmer/innen zeigten Durchhaltevermögen

Rödental/Coburg. Bei der 37.Auflage des „VR-Bank-Laufes Rund um die Veste Coburg“ ging die Schwimmabteilung mit 18 Athleten an den Start. Der sehr gut organisierte Laufwettbewerb wurde in 3 Kategorien unterteilt. Zuerst startete der Hauptlauf über 10km (595 Teilnehmer). Hier gingen unser Athletiktrainer  Peter Schnetter und Markus Kohles, der immer bei unseren Laufeinheiten eine Gruppe übernommen hat, an den Start. Die sehr anspruchsvolle Strecke wurde von beiden toll bewältigt. Peter wurde mit einer Zeit von 48:23 min. 15. in seiner Altersklasse. Markus der schon öfter dabei war, bezwang die 10km als 23. mit einer Zeit von 54:33 min. Gleich darauf ging der 2. Abschnitt über die 1,6km der Schüler los. Hier gab es 167 Teilnehmer. Bastian Zetzmann und Johanna Thiem waren mit ihren 8 Jahren die jüngsten im Lauf, Bastian wurde 19. und Johanna 15. Mit Jannik Endruweit (21.Platz), Jonathan Kohles (11.Platz), Lennart Hofbauer (15.Platz), Leopold Amberg (23.Platz), Arne Mesch (4.Platz), Christian Dauses (8.Platz),Lukas Kohles (11.Platz), Lars Mesch (8.Platz), Markus Fröhlich (5.Platz) und Sophia Schnetter (5.Platz) ging eine hoch motivierte Gruppe unter lautstarken Anfeuerungsrufen ins Rennen. Wenn sich unsere älteren Sportler etwas geschickter an den Start gestellt hätten, wäre der ein oder andere Podestplatz drin gewesen. Beim 400m Bambinilauf (71 Teilnehmer) gingen Lotte Hofbauer, Esther Amberg, Tobias Schieber und Hannes Endruweit (mit Teddy) ins Rennen. Lotte und Esther waren ganz vorne zu finden, Tobias im vorderen Drittel und der 3jährige Hannes dominierte mit seinem Papa die „Elternverfolgung“.

Überglücklich wurden alle Sportler  mit einer Medaille, einem T-Shirt und einem Stoffhund belohnt.

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Die Schwimmabteilung der SG Rödental mit Spitzenplatzierung in Bamberg

Rödental/Bamberg. Die 16.Bamberg Open waren wieder ein voller Erfolg für die Schwimmabteilung der SG Rödental. Auf der 25m Bahn im vereinseigenen schönen Freibad der SG Bamberg holte sich das Schwimmteam den 2. Platz der Gesamtwertung, knapp hinter der SG Bamberg und mit deutlichem Vorsprung vor dem Drittplatzierten. Damit die SG Bamberg, die mit Abstand die meisten Teilnehmer und Starts (SG Bamberg 556, SG Rödental 98, gesamt 1993 Starts)aufweist, nicht immer automatisch die Vereinswertung gewinnt, wird bei der Auswertung die Gesamtpunktzahl nach der Anzahl der Starts gewichtet, was für alle Vereine sehr gerecht ist. So haben die Hummelstädter ihre Chance genutzt und sich durch eine tolle Mannschaftsleistung mit einem schönen Glaspokal belohnt.

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So war das Trainingslager der Schwimmabteilung auf dem Rabenberg.

Rödental/ Rabenberg. Am Freitag 02.06.17 machten sich 18 Schwimmer, 18 Eltern und ein kleiner Zwerg auf ins Erzgebirge auf den Rabenberg. Nach dem schnellen Check-in ging es gleich in die Turnhalle zum Hockeyspielen. Nachdem sich die Kids und auch gleich ein paar Eltern ausgepowert haben, sind wir zum Abendessen um uns für das erste Schwimmtraining zu stärken. Hochmotiviert legten die Kids gleich ein paar Kilometer zurück um danach in den gemütlichen Zimmern noch ein bisschen zu quatschen und zu schlafen. Die Eltern trafen sich noch für ein, zwei Stunden zum Umtrunk, wo viel geredet und gelacht wurde. Am Samstag ging es gleich nach dem Frühstück los in die Schwimmhalle. Hier hatten wir mit Frau Dr. Komar eine Trainerin, die bei den Schwimmtrainingseinheiten die ein oder andere Stunde übernahm und diesmal gezielt mit den Schwimmern die Schmetterlingstechnik übte und den ein oder anderen Tipp den Kindern mit auf den Weg gab, damit sie besser im Wasser liegen. Die Eltern gingen Tagsüber spazieren, joggen, schwammen oder waren im Fitnessraum. Manch einer verlief sich im Wald oder ist mit dem Auto zufällig in Tschechien gelandet. Aber zum Abendessen waren alle wieder vereint. Die Tage vergingen wie im Flug und alle Schwimmer machten prima mit. Es hat uns Trainern echt Spaß gemacht mit den Kids so intensiv zu arbeiten, weil alle hoch motiviert waren. Die Abende gestalteten wir mit Tischtennis, Badminton oder Hockey spielen. Da zeigten auch die Eltern ihr können am Netz oder mit dem Schläger, was echt lustig war. Der ein oder andere Papa war auch mal bei „Olga“ zur Massage und kam richtig erholt und immer glücklich zurück. Die Schwimmer wurden mit Video aufgenommen und bei der Auswertung einen Tag später konnten die Jugendlichen auch den einen oder anderen Fehler selbst auf der Leinwand erkennen. In unserer Freizeit versorgte uns Michel mit frischen Kaffee und wir aßen den spendierten Kuchen der Eltern. Die Kinder spielten im Wald oder saßen einfach nur auf der Decke und faulenzten. Am Dienstag begaben wir uns in den Hochseilgarten. Nachdem uns Rico über alles aufgeklärt und die Sicherungsgriffe gezeigt hat, machten sich alle auf den Weg zu den verschieden Parcours. Danach haben einige die Heimreiseangetreten. Der Rest hatte am Mittwoch ab 6.00 Uhr früh noch zwei intensive Trainingseinheiten absolviert und ist am frühen Nachmittag müde und geschafft nach Hause gefahren.

Im Folgenden sind drei Originalberichte der Kinder zu lesen.

 

Mädchenmannschaft startet in der Bayernliga

Nach der souveränen Meisterschaft in der Bezirksliga II und tollen Einzelergebnissen auf Verbandsebene, wurde unsere 1. Mädchenmannschaft zum Start in die Bayernliga Nord berufen. Ein toller Erfolg auch für den Trainerstab Heinz Brückner, Fabian Markert und Marius LIppmann. Das Abenteuer Bayernliga wird das Team mit der Aufstellung Talida Reumschüssel, Antonia Burlyaev, Nina Steckmann und Linnea Reumschüssel wagen. Wir wünschen viel Glück und drücken die Daumen, auch wenn es gegen die meist älteren Gegnerinnen sicher nicht nur Siege geben wird.